Was ist Akne und wie entsteht sie?
Mit moderner Lasertherapie haben wir eine große Bandbreite an Behandlungsmethoden
Fast jeder hat im Laufe seines Lebens schon einmal damit zu tun gehabt und sich vielleicht dafür geschämt.
Und als Teenager gab es vielleicht sogar Tage, an denen man sich nicht mal mehr aus dem Haus gewagt hat wegen genau dieser einen Sache: Akne. Ging es Ihnen vielleicht auch so?
Gerade für Heranwachsende stellen größere Ansammlungen von Pickeln und Mitessern im Gesicht eine große psychische Belastung dar, zumal sich der Körper sowieso stark verändert.
Was ist denn Akne überhaupt genau? Akne ist eine Hautkrankheit, die durch eine chronische Entzündung der Talgdrüsen gekennzeichnet ist, insbesondere im Gesicht und am Rücken.
Akne hat ihren Ursprung in einer Funktionsstörung des Talgdrüsenfollikels, die sowohl verstopfte Poren (Mitesser), Pickel als auch tiefere Beulen (Pusteln, Zysten und Knötchen) umfasst, die im Gesicht, am Hals, auf der Brust, dem Rücken, den Schultern und sogar auf den Oberarmen in Erscheinung treten. Bei den stärker ausgeprägten Formen ist fast immer eine Aknebehandlung von mehreren Wochen oder Monaten notwendig.
Das Alter, in dem die Akne am häufigsten auftritt, und ihre verheerenden Auswirkungen auf das Image in einem Lebensabschnitt, in dem dies ein sehr wichtiger Wert ist, machen diese banale Pathologie zum Ursprung zahlreicher psychologischer Störungen, die die sozialen Beziehungen beeinträchtigen oder die studentische und berufliche Tätigkeit behindern.
Unbehandelte oder nicht richtig kontrollierte Akne ist nicht nur äußerst lästig, sondern kann auch zu schweren und dauerhaften Narben führen.
Akne ist nicht nur ein pubertäres Krankheitsbild
Obwohl Akne in jedem Alter vorkommen kann, tritt sie in der Regel in der Pubertät, zwischen 14 und 19 Jahren auf, sie kann aber auch danach noch viele Jahre andauern (laut Studien tritt sie bei 1 % der Männer und 5 % der Frauen im Erwachsenenalter weiterhin auf).
Man schätzt, dass während der Pubertät 3 von 4 Jugendlichen an der einen oder anderen Form der Krankheit leiden. Es ist bekannt, dass der Beginn der Krankheit nicht an das Geschlecht gebunden ist (obwohl die Symptome bei Frauen früher erscheinen), aber man hat festgestellt, dass die Krankheit eine starke erbliche Komponente hat.
Um den Ursprung der Akne besser zu verstehen, ist es sinnvoll, einige Besonderheiten der jugendlichen Haut in der Pubertät zu untersuchen, die zweifellos den Ursprung der Erkrankung an Akne erklären.
Die Haut von Jugendlichen
Die Pubertät ist schon per Definition eine Zeit der Veränderung im Menschen. Dieser Weg zur Geschlechtsreife ist mit einer Vielzahl von Variationen und Veränderungen verbunden, nicht nur in Bezug auf die hormonellen Veränderungen, sondern auch auf körperlicher, morphologischer, psychologischer und charakterlicher Ebene. Fast jedes Organ des menschlichen Körpers unterliegt Veränderungen und die Haut bildet da keine Ausnahme.
Häufig haben Heranwachsende ein fettiges Hautbild. Die Wirkung von Androgenderivaten wie Testosteron oder Dihydrotestosteron bewirkt, dass die Talgdrüsen hyperaktiv werden und ihr Volumen zunimmt. Dies führt zu einem Übergewicht der Talgsekretion gegenüber der Schweißsekretion, wodurch die Oberfläche der Hornschicht ein glänzendes, fettiges Aussehen annimmt.
Welche Akne-Formen gibt es?
Wie fast immer, wenn man versucht, eine Klassifizierung für eine beliebige Krankheit vorzunehmen, gibt es nicht nur ein einziges Kriterium.
- Art der Läsionen: Wenn wir die Art der Läsionen (Zerstörung von Gewebe oder Zellverbänden) als Bezugspunkt nehmen, können wir von komedogener, papulopustulöser oder schwer entzündlicher (Knoten, Zysten, Abszesse) und narbiger Akne sprechen.
- Schweregrade der Läsionen:
- Mild. Es gibt Komedonen und nur wenige Papeln und Pusteln.
- Mäßig. Die Zahl der entzündlichen Läsionen (Papeln und Pusteln) ist größer, und diese hinterlassen Narben als Folgeerscheinungen.
- Schwerwiegend. Die Akne-Pathologie manifestiert sich mit allen Arten von Läsionen, einschließlich einer großen Anzahl von knotigen Abszessen, die schließlich zu einer signifikanten und umfangreichen schweren Narbenbildung führen werden.
- Klassifizierung der Aknetypen nach ihrer klinischen Form
Je nach Schweregrad der Erkrankung lassen sich die folgenden Grade der Acne Vulgaris unterscheiden:
- Oberflächliche Akne (Acne Comedonica). Wie der Name schon sagt, dominieren oberflächliche Läsionen, die schnell verlaufen und ohne Narben verschwinden. Sie können Grad I (Komedonen und Papeln) bis Grad IV sein, abhängig von der Anzahl der Komedonen.
- Tiefe, entzündliche Akne (Acne papulopustulosa). Die Läsionen können Grad I (Papeln und Pusteln) bis Grad IV (Knötchen und Zysten) sein, abhängig von der Anzahl der Papeln und Pusteln. Dabei handelt es sich um tiefere Läsionen, die sich viel langsamer entwickeln und nach ihrem Verschwinden Narben von einer gewissen Größe hinterlassen.
- Sehr entzündliche Akne (Acne conglobata). Dies ist eine schwere Form der Akne, bei der sich große, nässende Abszesse und Fistelgänge bilden. Bei der Acne Conglobata handelt es sich um eine chronische Erkrankung, die zur Bildung großer, unregelmäßiger Narben führt.
Acne fulminans. Zusätzlich zu den bisher beschriebenen Läsionen verursacht diese Sonderform der Akne akute und schwer verlaufende Typ sehr schmerzhafte Hautgeschwüre, die von Fieber und allgemeinem Unwohlsein begleitet werden.
Außerdem gibt es ein vermehrtes Auftreten von Akneläsionen oder die Verschlimmerung bereits bestehender Läsionen infolge der Exposition gegenüber bestimmten Stoffen, die zum Auslöser für Akne werden können.
Dazu gehören: medikamenteninduzierte Akne (orale Kontrazeptiva, Steroide, Phenobarbital, Isoniazid, Lithiumsalze, Cyanocobalamin) oder kosmetische Akne (Anwendung von Formulierungen mit fetthaltigen Hilfsstoffen mit komedogenem Potenzial: Mandelöl, Kokosnussöl, Weizenkeimöl, Bienenwachs, Lanolin usw.).
Was sind die Ursachen für Akne?
Die Talgdrüsen sind mit dem Haarfollikel verbunden und geben den Talg, den sie absondern, durch die Öffnung, die der Follikel in der Hautoberfläche hat, an die Oberfläche der Haut ab.
Der Talgdrüsenfollikel führt zusammen mit dem für pubertierende Jungen typisch hohen Testosteronspiegel dazu, dass an der Oberfläche der Talgdrüsen eine hohe Konzentration des männlichen Hormons gebildet wird. Durch die Wirkung der 5-Alpha-Reduktase wird dieses Hormon in seine aktive Form, das sogenannte Dihydrotestosteron (DHT), umgewandelt.
Parallel zur Bildung von DHT nimmt die Talgbildung zu. Wenn also die Talgdrüsen mehr Sekret produzieren, als die Haut durch Abschuppung ausscheiden kann, entstehen in diesen Follikeln Pfropfen (Mitesser = Komedonen). Wenn die Oberfläche dieser Pfropfen dunkler wird, nennt man sie „offene Komedonen“ (es sollte klargestellt werden, dass der schwarze Teil bei einem Mitesser kein Schmutz ist, sondern getrockneter Talg, Melanin und Hautzellen, die in den Öffnungen der Haarfollikel stecken).
Die Fettigkeit führt auch zu einem erhöhten Zellumsatz im Follikelkanal, wodurch die Zellen verklumpen und einen Pfropfen an der Follikelöffnung bilden, was den normalen Talgabfluss weiter behindert.
Neben der oben beschriebenen Hyperseborrhoe (Talgdrüsenüberproduktion) und Hyperkeratinisierung (Verhornung) ist ein dritter Faktor für die Entstehung von Akne ursächlich, nämlich die Vermehrung von Bakterien. Corynebacterium acnes und Propionibacterium acnes sind zwei Mikroorganismen, die Teil der normalen menschlichen Hautflora sind und eine gewisse Vorliebe für die Besiedlung des Pilosebaceous-Follikels haben, wo Sie dann Akne auslösen können.
Wie lässt sich Akne diagnostizieren?
Körperliche Untersuchung durch einen Arzt
Um festzustellen, ob ein Patient Akne hat und auch welche Form der Akne (ob es eine leichte Form wie Akne Comedonica ist oder eine schwere Form wie Akne Conglobata), werden die Hautstellen, an denen die Entzündungen zu sehen sind und auch der Bereich um diese Stellen herum, genau vom Arzt untersucht, um festzustellen, welche Symptome auftreten.
Bei einem stark fettigen Hautbild und den typischen Pickeln, Mitessern und eventuell Pusteln, wird der betreffende Arzt schnell zum Ergebnis Akne kommen, insbesondere, wenn es sich beim Patienten um einen Teenager handelt.
Je nachdem wie stark die Akne ist, wird der Arzt einen Plan zur Aknebehandlung erstellen und bestimmte Medikamente zur Therapie verschreiben.
Die richtige Aknebehandlung
Eine rechtzeitige und richtige Wahl der Therapie durch den Arzt, eine, die auf den Typen des Patienten und der Akne zugeschnitten ist, ermöglicht eine gute Heilung nach der Aknebehandlung und verhindert zudem eine dauerhafte Narbenbildung.
Bei leichten Formen von Akne werden vom Arzt topische Therapien eingesetzt, d. h. Cremes, Gele und Salben auf der Basis von Entzündungshemmern, Antibiotika, Keratolytika (die die „Pfropfen“ auflösen, die die Drüsenausgänge verschließen), Retinoiden, Benzoylperoxid, Azelainsäure, Salizylsäure.
Alle diese Produkte können einzeln oder in Kombination verwendet werden und haben ihre Wirksamkeit bereits in zahlreichen Studien bewiesen. Die Wahl der lokalen Therapie gegen die Entzündungen muss daher individuell erfolgen, wobei auch die Verträglichkeit der verschiedenen Präparate und der individuelle Hauttyp zu berücksichtigen sind.
Welche Medikamente zum äußerlichen Auftragen auf die Haut helfen bei Akne Vulgaris?
1. Benzoylperoxid
Benzoylperoxid ist ein Wirkstoff, der in verschiedenen topischen Behandlungen zur Bekämpfung von Akne enthalten ist. Da es eine antimikrobielle Wirkung hat, kann es verschiedene Bakterien, die Akne verursachen, wie Propionibacterium acnes oder P. acnes, beseitigen.
Zu den weiteren Funktionen gehören die Entfernung abgestorbener Hautzellen durch Peeling, die Entstopfung verstopfter Poren und die Verringerung der Fettigkeit der Haut.
Obwohl es hauptsächlich zur Aknebehandlung bei Mitessern und Pickeln eingesetzt wird, ist es am wirksamsten bei Akne mit starken Entzündungen, d. h. bei Pickeln, die anschwellen und eitern. Dies ist der Fall bei einem Hautbild mit Pusteln, Papeln, Zysten und Knötchen.
Benzoylperoxid kann in Gelen, Seifen, Salben, Cremes, Lotionen und anderen Produkten verwendet werden. Außerdem variiert die Konzentration des Peroxids in jeder Formulierung. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihren Arzt bzw. Hautarzt konsultieren, um herauszufinden, welche Konzentration am besten für Ihre Art von Akne geeignet ist.
So gibt es beispielsweise Produkte mit bis zu 10 % des Wirkstoffes in der Rezeptur. Für Menschen mit empfindlicher Haut gilt diese Konzentration jedoch als hoch. In diesem Fall ist es ideal, ein Produkt mit einem geringeren Anteil des Wirkstoffes zu verwenden und zu beobachten, wie die Reaktion darauf ist.
2. Lokale Antibiotika
Lokale Antibiotika auf der Basis von Erythromycin oder Clindamycin werden auch oft gegen Akne verschrieben, insbesondere bei Unverträglichkeit von Benzoylperoxid. Sie sollten nicht allein angewendet werden, um das Risiko einer bakteriellen Resistenz zu verringern. Sie wirken antimikrobiell.
3. Lokal aufgetragene Retinoide
Lokal anzuwendende Retinoide (die Isotretinoin, Tretinoin oder Adapalen enthalten) wirken, indem sie die Haarfollikel entstopfen. Sie werden empfohlen, wenn der Hautarzt leichte bis schwere Akne Vulgaris behandeln möchte, entweder allein oder in Kombination (z. B. mit Benzoylperoxid oder einem topischen Antibiotikum).
Die lokale Akne-Behandlung mit Retinoiden ist bei schwangeren Frauen oder Frauen, die eine Schwangerschaft planen, verboten. Orale Retinoide, die während der Schwangerschaft eingenommen werden, bergen das Risiko von Missbildungen beim ungeborenen Kind (teratogenes Risiko). Auch wenn der Übergang von Retinoid in den Blutkreislauf bei lokaler Anwendung gering ist, kann ein Risiko für das ungeborene Kind nicht ausgeschlossen werden.
4. Alternative Therapien
Alternativ kann man auch Azelainsäure zur lokalen Behandlung der Hautkrankheiten Akne und Rosazea verwenden. Dieser Wirkstoff normalisiert den bei diesen Erkrankungen häufig gestörten Verhornungsprozess und er wirkt zudem antibakteriell. Verfügbar ist Azelainsäure beispielsweise als Creme oder Gel.
Orale Arzneimitteltherapien
Oral zu verabreichende Medikamente zur Behandlung von Akne sind im Allgemeinen sehr wirksam, müssen aber von einem erfahrenen Hautarzt betreut werden, um die Ergebnisse zu optimieren und eventuelle Nebenwirkungen (die in der Regel geringfügig, aber dennoch möglich sind) zu reduzieren.
Bei den systemischen Aknetherapien werden zwei pharmakologische Klassen unterschieden:
Antibiotika (insbesondere aus der Familie der Tetrazykline):
Die standardmäßige Behandlung von Akne besteht in der Verabreichung von niedrig dosierten Tetrazyklinen (z.B. Doxycyclin) über einen Zeitraum von 1 bis 3 aufeinanderfolgenden Monaten, je nach Fall. Sie sind sehr nützlich bei besonders entzündlichen Formen der Akne und bei papulo-pustulösen Formen mittleren Schweregrades.
Sie bedürfen keiner besonderen Überwachung oder Untersuchung. Ein erneutes Aufkommen der Akne nach einer Antibiotikatherapie ist nicht ungewöhnlich, da diese Therapie die Hauptursache der Akne, nämlich die Talgüberproduktion, nicht beeinflusst.
Isotretinoin zum Einnehmen (ein Medikament aus der Familie der Vitamin-A-Derivate)
Dieses Medikament ist die bisher wirksamste Therapie zur Behandlung von Akne, mit der auch sehr schwere Formen der papulo-pustulösen Akne und die nodulo-zystischen Formen der Akne beseitigt werden können. Bei solchen Manifestationen ist die Anwendung von oralem Isotretinoin in erster Linie die einzige Möglichkeit, die pathologische Manifestation zu beheben und gleichzeitig das Risiko der Bildung von Narben zu minimieren.
Die Akne-Behandlung, die ca. 3-5 Monate dauert, erfordert jedoch ein spezifisches Management: Sie erfordert monatliche Labor-Untersuchungen und dermatologische Kontrollen (von grundlegender Bedeutung für die Beurteilung der geeigneten Dosierung, die je nach Patient und Akne-Art variiert).
Weibliche Patienten, die mit oralem Isotretinoin (als Tabletten) behandelt werden, müssen gleichzeitig ein östrogenhaltiges Verhütungsmittel einnehmen und monatliche Schwangerschaftstests durchführen, da dieses Arzneimittel im Falle einer Empfängnis während der Einnahme fötale Missbildungen verursachen kann (diese Möglichkeit verschwindet 1 Monat nach Beendigung der Therapie).
Hormontherapie (bei Frauen)
Die Verabreichung einer östrogenen Pille (die sog. Anti-Babypille) mit antiandrogener Wirkung (z.B. HAAT), die eine empfängnisverhütende Wirkung hat und die Produktion von Androgenen, der Hauptursache für Akne, reduziert. Andere Medikamente, wie Moleküle mit antiandrogener Wirkung ohne empfängnisverhütende Wirkung, beispielsweise als Tabletten, können ebenfalls verwendet werden.
Die Einnahme der Anti-Babypille oder Medikamente, die ähnlich wirken, kann verschiedene Nebenwirkungen haben, und ihre Wirksamkeit lässt nach, wenn sie abgesetzt werden. Sie müssen von Gynäkologen oder Endokrinologen mit Erfahrung in dieser Art von Behandlung der Akne eingesetzt werden.
Welche anderen Therapien gibt es gegen Akne?
Die Laserbehandlung
Um Akne zu bekämpfen, entscheiden sich viele Patienten zunächst für eine selbständige Behandlung der Akne mit fragwürdigen Hausmitteln wie zum Beispiel mit Zahnpasta oder Knoblauch, aber so etwas kann schnell eine sekundäre Infektion verursachen, die zu Narben führt. Dabei wollen diese Menschen nichts weiter, als das, was alle wollen:
Ein gesundes Hautbild in perfektem Zustand – genau das ist der Traum vieler Menschen, die seit Jahren unter Hautunregelmäßigkeiten und Infektionen durch Akne leiden.
Heutzutage gibt es glücklicherweise eine wirksame, zuverlässige und verträgliche Laserbehandlung, um unseren Patienten auf bequeme und sichere Weise das beste Ergebnis mit der größten Veränderung und in der kürzesten Erholungszeit zu bieten und so die besten Ergebnisse auf ästhetischer Ebene zu erzielen. Elan Esthetics verfügt über die besten Spezialisten und verfügt über fortschrittliche Lasergeräte mit der neuesten Technologie.
Die Laserbehandlung wird eingesetzt, um Aknebakterien sowie eine sehr dünne Hautschicht zu beseitigen, die das Erscheinungsbild von Aknenarben verringern kann, indem sie die Talgdrüsen zerstört, die Ihre Haut fettig machen. Dies ist nur dann wirksam, wenn die Pickel durch Öl verursacht werden, das die Poren und Haarfollikel verstopft.
Mit dieser Aknebehandlung verringern wir die Superinfektion und verbessern entzündliche Läsionen bei Menschen, die zu Akneausbrüchen neigen, einschließlich Gesicht, Brust oder Rücken. Es ist wirksam bei der Therapie bestehender Akne und stoppt neue Ausbrüche.
Vor dem Eingriff wird eine 45-minütige Creme-Anästhesie durchgeführt, die ca. 15 Minuten anhält. Nach der Behandlung tritt ein leichtes Brennen auf, das Minuten bis Stunden anhalten kann. Die Ergebnisse der Therapie sprechen aber für sich: Eine Verringerung von 80% der Folgen und Ausbrüche, eine große Verringerung der Bakterien, die Akne produzieren.
Der Laser bietet uns den Vorteil, ihre Haut nicht nur kosmetisch verbessern zu können, sondern wir können so auch verschiedene Ursachen der Akne behandeln. Es ist zudem eine Kombination mit anderen topischen Behandlungen möglich und wird bei vielen Patienten auch empfohlen.
Was kann ich selbst bei Akne tun?
Hautpflege bei Akne
Akne-Haut ist eine sehr empfindliche Haut, die einer besonderen Pflege bedarf, um zu verhindern, dass die Verwendung von kosmetischen Produkten und Cremes ihren Zustand verschlimmert. Im Allgemeinen ist dieser Hauttyp fettig, aber es muss auch berücksichtigt werden, dass er in der Regel viel empfindlicher ist, da Chemikalien und andere Stoffe die Produktion von Talg anregen und das Auftreten von Pickeln verstärken können.
Folgende Schritte sind bei der Hautpflege zu beachten, wenn man unter Akne leidet:
1. Verzicht auf ölhaltige Produkte
Das erste, was Sie über die Hautpflege bei Akne wissen sollten, ist, dass Sie die von Ihnen verwendeten kosmetischen Produkte mit Bedacht auswählen sollten. Idealerweise sollten Sie auf ölhaltige Produkte verzichten und solche in Gelform bevorzugen. Es ist auch ratsam, Gesichtswasser, Reinigungsmittel und Make-up-Entferner zu verwenden, die speziell auf Ihren Hauttyp abgestimmt sind, da dies ebenfalls hilft, die Akne zu bekämpfen.
2. Gesicht zweimal täglich reinigen
Zur Pflege von zu Akne neigender Haut ist es wichtig, eine Reinigungsroutine einzuhalten. Es ist ratsam, Ihr Gesicht zweimal am Tag zu reinigen, einmal nach dem Aufwachen und einmal vor dem Schlafengehen. So können Sie überschüssigen Talg aus Ihrem Gesicht entfernen und Unreinheiten beseitigen, die neue Pickel verursachen oder bestehende Akne verschlimmern können.
3. Zweimal pro Woche ein Gesichtspeeling machen
Zur Pflege von zu Akne neigender Haut sollten Sie Ihr Gesicht zweimal pro Woche peelen. Da zu Akne neigende Haut einen Talgüberschuss aufweist, ist ein Peeling unerlässlich, um die Poren gründlich zu reinigen und zu verhindern, dass die Ansammlung von abgestorbenen Hautzellen und Unreinheiten neue Pickel hervorruft oder vorhandene Pickel entzündet. Tragen Sie nach dem Peeling ein adstringierendes Gesichtswasser auf, um Ihr Hautbild zu erfrischen und den Bereich gründlich zu reinigen.
4. Feuchtigkeitspflege
Wer unter Akne leidet, muss nicht auf Feuchtigkeitscremes verzichten. Für eine glatte, straffe Haut ist die Feuchtigkeitspflege im Gesicht unverzichtbar und darf nicht fehlen. Das Wichtigste ist, dass Sie eine Feuchtigkeitscreme wählen, die ölfrei und leicht ist und keine fettige, klebrige Textur hinterlässt. Es gibt Feuchtigkeitscremes für Akne-Haut auf dem Markt, lassen Sie sich beim Kauf Ihrer Creme von einem Verkäufer beraten.
5. Die richtigen Kosmetika
Bei der Pflege von Aknehaut müssen Sie auch wissen, wie Sie die richtigen Kosmetika auswählen. Beim Schminken von zu Akne neigender Haut ist es ratsam, eine leichte Grundierung zu verwenden – man sehnt sich zwar nach maximaler Deckkraft, aber das wird die Pickel im Gesicht nur noch mehr betonen. Eine Foundation mit normaler Deckkraft und leichter Konsistenz hingegen unterstützt Sie dabei, Akne mit Make-up zu kaschieren und übermäßigen Glanz im Gesicht zu vermeiden.
Ebenso ist die Verwendung eines matten Kompaktpuders ein Muss. Vermeiden Sie Puder und Rouge, die cremig sind oder schimmern, damit Ihre Haut nicht noch mehr Talg abgibt und den Glanz mattiert. Sie wissen bereits, dass ein mattes Make-up zu Ihrem Vorteil ist.
6. Nicht ständig berühren
Zur Pflege von zu Akne neigender Haut ist es natürlich wichtig, dass Sie Ihr Gesicht nicht berühren. Ständiges Streichen mit den Händen über das Gesicht regt die Funktion der Talgdrüsen an und erhöht so die Produktion von Talg. Wenn Sie mit den Händen über Ihr Gesicht fahren, bringen Sie außerdem Bakterien auf Ihre Haut, die Pickel infizieren und deren Entzündung verschlimmern können.
Quetschen Sie außerdem keine Pickel aus, denn das ist keine wirkungsvolle Aknebehandlung. Sie haben wahrscheinlich gelesen, dass es schlecht ist, wenn Sie in einem Pickel herumstochern, weil der Schaden, den Ihre Nägel auf Ihrer Hautoberfläche anrichten, viel wahrscheinlicher einen Fleck auf der Dermis hinterlässt, den Sie später nicht mehr entfernen können.
Wenn man einen Pickel oder Mitesser mit den Fingern ausdrückt, können sich die Poren mit Bakterien aus den Händen infizieren und das Aussehen des Pickels kann sich erheblich verschlechtern, was die Aknebehandlung weiter erschwert.
7. Kopfkissenbezug wöchentlich wechseln
Und abschließend ist es auch notwendig, den Kopfkissenbezug jede Woche zu wechseln. Wenn Sie schlafen, bleiben Talg und Schmutz von Ihrem Gesicht am Stoff des Kissenbezugs haften, wodurch sich im Laufe der Tage Bakterien ansammeln. Wenn Sie Ihren Kopfkissenbezug nicht wechseln, ruht Ihr schlafendes Gesicht auf einer Quelle von Schmutz und Unreinheiten, die neue Mitesser und Pickel begünstigen und das Auftreten und die Entzündung bestehender Pickel verschlimmern.
Die richtige Ernährung – Warum der Darm bei Akne eine wichtige Rolle spielt
Die Ernährung zur Beseitigung von Akne Vulgaris und anderer Akneformen sollte vor allem die folgenden ballaststoffreiche Lebensmittel enthalten: Pfirsiche, Salat, Birnen, Karotten, Bohnen, Haferflocken und brauner Reis.
Auch Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Vitamin A und Omega-3-Fettsäuren wie Leinsamen und Lachs sind hierbei hilfreich. Darüber hinaus sollten zucker- und fettreiche Lebensmittel in der Ernährung vermieden werden, da diese die Entzündung der Haut, die Talgproduktion und das Auftreten von Pickeln fördern, was eine effiziente Aknebehandlung nicht gerade erleichtert.
Es gibt auch andere Lebensmittel mit starken antioxidativen und Haut heilenden Eigenschaften, die in die tägliche Ernährung aufgenommen werden sollten, um das Hautbild zu verbessern und zu pflegen, z.B. solche, die reich an Vitamin A, C und E und Mineralien wie Zink sind. Die Aufnahme dieser Lebensmittel in eine gesunde, ausgewogene Ernährung trägt nicht nur zur Vorbeugung von Akne bei, sondern erhöht auch die Wirksamkeit der vom Hautarzt verschriebenen Behandlung.
Neben einer Umstellung der Ernährung ist auch regelmäßige körperliche Betätigung wichtig, denn sie hilft, die Akne zu kontrollieren, indem sie die Blutzuckerkontrolle verbessert, die körpereigene Hormonproduktion ankurbelt und die Fettigkeit der Haut verringert.
Was sind Lebensmittel, die Akne verursachen?
Zu den Lebensmitteln, die Pickel und Mitesser verursachen, gehören:
– Zuckerhaltige Lebensmittel wie Kuchen, Kekse, Plätzchen, Muffins und andere;
– Ballaststoffarme Lebensmittel wie Weißreis, Brot, Kartoffeln ohne Schale, Weizenmehl;
– Milch, insbesondere teilentrahmte oder entrahmte Milch und deren Derivate wie Käse und Joghurt mit Zucker;
– Lebensmittel, die reich an gesättigten Fetten sind, wie fettes Fleisch, frittierte Lebensmittel im Allgemeinen, Wurstwaren, Fast Food, Nuggets, Pizza, Tiefkühl-Lasagne, Soßen (Ketchup, Mayonnaise und Aioli), Snacks, Butter, Margarine und Schmalz;
– Schokolade.
– Bei den Kohlenhydraten begünstigt ein hoher Verzehr von Zucker, Milch und deren Derivaten oder Kohlenhydraten mit geringem Ballaststoffgehalt einen Anstieg des Blutzuckerspiegels, der wiederum einen Anstieg des Insulinspiegels bewirkt, der einen unkontrollierten Androgenspiegel im Körper und den Spiegel des Sexualhormon-bindenden Globulins fördert und die Talgproduktion erhöht.
Darüber hinaus tragen die in der Milch enthaltenen Steroidverbindungen (Androgene) zum Auftreten von Komedonen bei. Androgene verursachen fettige Haut, fördern die Entwicklung von Cutibacterium acnes in den Haarfollikeln oder übermäßige Keratose.
Eine fettreiche Ernährung verursacht außerdem eine erhöhte Talgproduktion der Talgdrüsen, begünstigt Mitesser und ist außerdem entzündungsfördernd.
Hausmittel
Zu diesem Thema gibt es eine Menge an Unsinn im Web, über den man nur den Kopf schütteln kann und manche Sachen, die einen sogar schmunzeln lassen. Aber damit sich nicht etwas Falsches bei Ihnen festsetzt, nennen wir Ihnen jetzt nur die kleinen Hausmittel, die auch wirklich einen Effekt haben können.
Die besten Hausmittel zur Bekämpfung von Akne sind:
– Teebaumöl – Teebaumöl wirkt antibakteriell und entzündungshemmend.
– Heilerde – Auch wenn die Bezeichnung etwas merkwürdig klingt, so können die enthaltenen Spurenelemente und Mineralien sehr effektiv gegen Akne sein.
– Kamille – Die antiseptische Wirkung von Kamille hilft gegen entzündete Pickel. Am effektivsten wirkt Kamille in Form eines Dampfbades:
– Honig – Dieser natürliche Rohstoff bekämpft Bakterien und sorgt für eine bessere Heilung der Haut.
– Aloe Vera – Aloe Vera hat eine Wirkung, die entzündungshemmend ist und sie sorgt dafür, dass Hautrötungen schnell verschwinden.
Wie werden Aknenarben behandelt?
Auf diese Thematik gehen wir ausführlich im 2. Artikel zum Thema Akne ein. Dieser befasst sich ausschließlich damit, wie man die Aknenarben entfernen kann oder wie man sie zumindest weniger auffällig macht.
FAQ – die meistgestellten Fragen rund um das Thema Akne:
Wie lange dauert die Behandlung von Akne?
Das hängt vom Schweregrad der Akne und von der Therapieform ab. Im Normalfall ist aber eine Mindestdauer von 12 Wochen zu erwarten und bei schweren Formen sogar bis 6 Monaten oder länger.
Kann ich auch die UV-Phototherapie gegen Akne nutzen?
Die Therapie mit UV-Licht oder auch UV-Phototherapie gegen Akne wird heutzutage kaum noch genutzt, da sie nicht sehr wirksam ist und allenfalls einen kosmetischen Effekt besitzt. Die UV-Strahlung führt im Gegenteil sogar eher zu einer Lichtschädigung der Gesichtshaut und eine Therapie mit UV-Licht über Wochen kann im schlimmsten Fall die Akne erst recht aufblühen lassen.
Wie lange dauert es bis Akne weg ist?
Die Behandlung von Akne kann einige Wochen oder sogar Monate dauern. Es ist wichtig, die Behandlung fortzusetzen, auch wenn sie nicht sofort Ergebnisse zeigt.
Was hilft wirklich gegen Akne im Gesicht?
Es gibt verschiedene Behandlungen, die helfen können, Akne im Gesicht zu reduzieren. Dazu gehören Antibiotika, Retinoid-Cremes oder -Gels und Benzoylperoxid. Orale Antibiotika können bei schwerer Akne hilfreich sein, aber sie sollten nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden, da sie Nebenwirkungen haben können. Hormontherapien können bei Frauen mit hormonell bedingter Akne hilfreich sein. Laserbehandlung ist eine neuere Behandlungsmethode und kann bei bestimmten Arten von Akne helfen. Jede Person reagiert jedoch unterschiedlich auf diese Behandlungen, so dass es wichtig ist, mit einem Arzt zu besprechen, welche für Sie am besten geeignet ist.
Woher kommt Akne im Gesicht?
Akne ist eine Hauterkrankung, die durch übermäßige Produktion von Talg und Verstopfung der Poren verursacht wird. Die meisten Fälle von Akne treten im Gesicht auf, da diese Region des Körpers am empfindlichsten auf hormonelles Ungleichgewicht reagiert.
Was essen bei hormoneller Akne?
Einige Lebensmittel, die bei der Behandlung von hormoneller Akne helfen können, sind frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, mageres Protein und fettarme Milchprodukte. Es ist wichtig, ausreichend Wasser zu trinken und sich von stark verarbeiteten Lebensmitteln sowie Lebensmitteln mit hohem glykämischen Index (GI) zu ernähren.
Was kann man gegen Spätakne tun?
Spätakne ist eine Art von Akne, die in der Regel bei Erwachsenen auftritt. Es kann jedoch auch bei Jugendlichen vorkommen. Spätakne wird durch überschüssigen Talg und abgestorbene Hautzellen verursacht, die in den Poren stecken bleiben. Dies kann zu Entzündungen führen, die sich als Pickel oder Mitesser manifestieren. Spätakne kann sehr unangenehm sein und zu Selbstbewusstseinsproblemen führen. Glücklicherweise gibt es einige Möglichkeiten, gegen Spätakne vorzugehen.
Kann man Akne lasern?
Ja, es gibt eine wirksame Laserbehandlung gegen Akne. Diese Behandlung ist sicher und verträglich und kann in kurzer Zeit große Verbesserungen hervorrufen. Der Laser bietet den Vorteil, dass er nicht nur die äußerliche Erscheinung der Haut verbessert, sondern auch die Ursachen der Akne behandelt.
Wann sollte man wegen Pickeln zum Hautarzt?
Pickel sollten immer dann behandelt werden, wenn sie entzündet sind oder eine Infektion verursachen. Hautärzte können die richtige Behandlung für Pickel empfehlen und helfen, Komplikationen zu vermeiden.
Was ist die Ursache für Akne?
Akne ist eine Hauterkrankung, die durch übermäßige Produktion von Talg in den Haarfollikeln verursacht wird. Dies kann aufgrund von hormonellen Veränderungen, Stress, unausgewogener Ernährung oder anderen Faktoren geschehen. Die überschüssige Talgproduktion verstopft die Poren und führt zu Pickeln und Mitessern.
Wie sieht hormonelle Akne aus?
Hormonelle Akne ist eine Art von Akne, die durch hormonelles Ungleichgewicht verursacht wird. Die Symptome sind meistens entzündete Pickel und Mitesser, die vor allem im Gesicht, an der Brust oder am Rücken auftreten. Hormonelle Akne kann sowohl bei Männern als auch bei Frauen jeden Alters auftreten.
Preise
Manuelle Ausreinigung
€120
Laserbehandlung
€249
HydraFacial
ab €169