Cellulite-Behandlung: Was bei Cellulite (Orangenhaut) hilft und was Sie sich sparen können

Bedeutung der Fettzellen für die Cellulite

Innerhalb der Unterhaut befinden sich die Fettzellen (Adipozyten) in kleinen Kompartimenten.

Wenn sich die Anzahl und das Volumen der Adipozyten erhöht, schwellen diese kleinen Kompartimente an. Sie nehmen dann eine bauchige Form an, die sich auf die Lederhaut und die Epidermis überträgt.

Die Hautoberfläche wird wulstig, weshalb häufig die Begriffe „Orangenhaut“ oder „Dellen“ (die Haut sieht aus wie ein gepolstertes Gewebe) verwendet werden.

Cellulite wird durch Störungen der Blut- und Lymphzirkulation verschlimmert. Die Orangenhaut wird aber dennoch als ganz normales physiologisches Phänomen betrachtet, ohne gesundheitliche Folgen. Sie kann aber zu Beschwerden, lokalen Schmerzen und Komplexen führen. Wir verstehen vollkommen, dass Sie als Frau durch eine Cellulite-Behandlung schnellstmöglich Abhilfe schaffen möchten.

Wie entsteht Cellulite?

Haben Sie sich vielleicht auch schon einmal die Frage gestellt, wie Cellulite überhaupt entsteht und warum es gerade Sie trifft?

Wenn sich die Einlagerung von Adipozyten unter der Haut (die sogenannte Lipogenese) und der Fettverbrauch des Körpers die Waage halten, bleibt die Größe der Fettzellen normal. Ist der Fettverbrauch hingegen zu hoch, hypertrophieren diese, wodurch die Blut- und Lymphgefäße zusammengedrückt werden und sich Hautdellen bilden. Die Durchblutung verschlechtert sich dann.

Die verschiedenen Arten von Cellulite

Wussten Sie schon? Es gibt verschiedene Arten von Cellulite, die im Bereich der Dermatologie in drei Cellulite-Typen zusammengefasst werden, die sich manchmal auch kumulieren können. Wenn Sie Ihren Cellulite-Typ noch nicht kennen, ist es Zeit, sich einen Überblick zu verschaffen und die richtige Cellulite-Behandlung zu wählen.

Die wässrige Cellulite

Viele Frauen leiden darunter: Wässrige Cellulite hängt mit einer schlechten Blutzirkulation zusammen und geht meist mit Wassereinlagerungen und Schwellungen einher. Die Hautstruktur erinnert auch ohne Kneifen an Orangenhaut, das Unterhautfettgewebe ist eher aufgebläht, der Haut fehlt es an Elastizität. Diese Art von Cellulite ist die am wenigsten sichtbare der drei Arten. Auch schlanke Frauen können davon betroffen sein.

Die adipöse Cellulite

Adipöse Cellulite ist recht einfach zu behandeln, da sie in der Regel durch eine schlechte Ernährung und einen sitzenden Lebensstil hervorgerufen wird. Adipöse Cellulite ist nur sichtbar, wenn Sie die Haut einklemmen oder in bestimmten Körperhaltungen und sie ist nicht schmerzhaft.

Die fibröse Cellulite

Die faserige Cellulite ist leider diejenige, die Ihnen am meisten abverlangen wird, wenn Sie wieder eine glatte, dellenfreie Haut haben möchten. Diese Cellulite fühlt sich ziemlich hart an und kann an manchen Stellen sogar schmerzhaft sein. Sie ist natürlich mit bloßem Auge sehr gut sichtbar und hat ein ziemlich buckliges Aussehen.

Es handelt sich um tief sitzende Dellen, die sich schon lange im Unterhautfettgewebe festgesetzt haben. Sie mit Hilfe einer Cellulite-Behandlung loszuwerden ist nicht unmöglich, aber wie bei den meisten Ausdauersportarten müssen Sie motiviert bleiben!

Welche Hautpartien sind meist von Cellulite betroffen?

Die wichtigsten Bereiche, die vom Phänomen der Orangenhaut betroffen sind, sind: Oberschenkel, Po, Hüften, Bauch, Oberarme, Knie, Beine. Gerade an den Beinen sind die Dellen bei Frauen häufig besonders sichtbar.

Die Hauptursachen für Cellulite

Die Kombination aus mehreren Faktoren kann die Ursache von Cellulite erklären. Der wichtigste sind die weiblichen Hormonschwankungen, die in verschiedenen Lebensabschnitten auftreten (Pubertät, Einnahme der Pille, Schwangerschaft, Menopause usw.).

Sie wird durch schlechte Durchblutung oder, genauer gesagt, durch Störungen der Blut- und Lymphzirkulation, den Lebensstil, das Alter, Stress und Vererbung verschlimmert. Diese Beauty-Probleme sind aber mit einer effektiven Cellulite-Behandlung in den Griff zu bekommen.

Natürlicher Verlauf

Was passiert, wenn man keine Cellulite-Behandlung macht?

Cellulite hat keine direkten Auswirkungen auf die Gesundheit. Sie kann unter Umständen zu folgenden Problemen führen :

• Schweregefühl in den betroffenen Bereichen
• Schmerzen: Eine bereits vorhandene Cellulite wird immer dichter und ist bei Berührung schmerzhaft
• psychische Probleme: Cellulite wird allgemein als unästhetisch empfunden

Wer kann von Cellulite betroffen sein und wie kann man ihr vorbeugen?

Über 90% der Frauen sind von Cellulite betroffen. Cellulite kann verschiedene Ursachen haben, wie etwa: zu fettige, süße oder salzige Ernährung, Bewegungsmangel, und die Neigung zu Wassereinlagerungen.

Allerdings scheinen auch weibliche Hormone wie Östrogen und Vererbung eine wichtige Rolle zu spielen: Pubertät, Schwangerschaft und Östrogenbehandlungen sollen ebenfalls Cellulite verursachen. Rauchen und alles, was die Speicherung von Toxinen im Allgemeinen verstärkt und die Durchblutung behindert, ist ebenfalls ein Faktor, der zur Entstehung der Dellen beiträgt.

Um Cellulite vorzubeugen oder zu mildern, können Sie einige grundlegende Tipps befolgen:

• vermeiden Sie Hitze (Sauna, Dampfbad, sehr heiße Bäder…) und machen Sie täglich Wechselduschen
• übertreiben Sie es nicht mit Absätzen, denn in flachen Schuhen arbeiten die Muskeln mehr und Giftstoffe können leichter ausgeschieden werden
• bewegen Sie sich tagsüber und sitzen Sie nicht länger als zwei Stunden, ohne sich die Beine zu vertreten
• vermeiden Sie enge Kleidung, die die Durchblutung behindert und Wassereinlagerungen fördert
• passen Sie Ihre Ernährung an: Natürlich müssen wir ein paar gute Essgewohnheiten entwickeln, um zu verhindern, dass sich unsere Cellulite verschlimmert. Sie können alles essen, aber bevorzugen Sie Gemüse, Proteine und Vollkornstärke. Vermeiden Sie weitestgehend raffinierten Zucker, übermäßigen Salzkonsum und gesättigte Fettsäuren
• Treiben Sie gezielt Sport, um die Durchblutung zu fördern: Einige der anerkannten Übungen zur Cellulite-Behandlung sind wirksam, wenn Sie eine tägliche Routine einhalten.
  Achten Sie auf sich: Machen Sie regelmäßige Peelings der Haut und verwenden Sie gezielt Pflegeprodukte…

Hat das Gewicht einen Einfluss auf Cellulite?

Es gibt viele Missverständnisse rund um Cellulite und die Cellulitebehandlung. Vielleicht haben Sie ja auch schon davon gehört, dass viele sagen, dass man Cellulite vor allem deshalb hat, weil man an Übergewicht leidet und eine Diät oder sogar mehrere Diäten machen sollte, um Gewicht zu verlieren! Das ist nicht nur kränkend, sondern auch völlig falsch.

Wie bereits erwähnt, wird Cellulite hauptsächlich durch eine Strukturveränderung im Gewebe verursacht, ein Ungleichgewicht, das sich auf unser Körperfett und den Abbau von Giftstoffen auswirkt. Sie selbst können somit auch gar nichts dafür, wenn sie bei Ihrem Körper auftritt. Es stimmt zwar, dass es sich um Fettansammlungen handelt, aber das

Auftreten von Cellulite hat nichts mit einer Gewichtszunahme zu tun. Fast alle Frauen haben Cellulite, auch die schlankesten! Diäten werden das oberflächliche Fett, das sich in unseren kleinen Fettpölsterchen befindet, verschwinden lassen, aber gegen das, in unseren Adipozyten gespeicherte Fett, das für die Dellen verantwortlich ist, wird sie nicht wirksam sein.

Welche Cellulite-Behandlungen gibt es?

Es gibt keine Behandlung oder Behandlungsdauer, die eine Orangenhaut komplett beseitigen kann. Fachärzte empfehlen bei der ersten Beratung häufig, an mehreren Fronten gleichzeitig zu agieren, um den größtmöglichen Effekt auf die Cellulite zu erzielen.

Einige Änderungen in der Ernährung (z.B. mehr Gemüse essen) und mehr körperliche Aktivitäten sowie Wechselduschen sind die ersten Maßnahmen, die Sie in Betracht ziehen sollten. Darüber hinaus gibt es die folgenden, leider meist nicht besonders wirksamen, Behandlungsmethoden der Cellulite-Behandlung:

Manuelle Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage ist eine Massagetechnik, die auf Bewegungen beruht, die meist von einem physiotherapeutischen Masseur ausgeführt werden. Sie regt den Lymphfluss an, fängt die interstitielle Flüssigkeit zwischen den Fettläppchen auf und verringert so die lymphatische Komponente des Ödems.

Diese Technik aus der Dermatologie hat mit Hilfe von dreidimensionalen Ultraschallbildern eine Wirksamkeit gezeigt, die beobachteten Ergebnisse sind jedoch nicht dauerhaft. So müssen die Drainagen in Verbindung mit anderen Behandlungen regelmäßig wiederholt werden, um einen dauerhaften Behandlungserfolg zu erzielen.

Pressotherapie

Die Pressotherapie ist eine Art automatisierte Lymphdrainage mithilfe eines pneumatischen Massagegeräts. Diese Technik ist vor allem als Ergänzung zur manuellen Drainage von Interesse.

Elektrotherapie

Bei der Elektrotherapie wird mithilfe von Nadeln, die in der Nähe der Muskelgruppen stimulierenden Nerven eingestochen werden, galvanischer Strom in die Muskeln geleitet, wodurch die Muskeln gestrafft werden. Diese Technik reduziert auch ein wenig die Fettablagerungen und verbessert die Mikrozirkulation.

Iontophorese

Bei dieser Technik werden ionisierte Substanzen, die aus Pflanzen wie
Artischocke, Efeu oder Ginkgo Biloba gewonnen werden, eingeschleust. Aber auch Mineralien wie Kieselerde, Schilddrüsenhormone und verschiedene Enzyme werden in die Epidermis eingebracht. Diese erfolgt durch einen schwachen elektrischen Strom mit iontophoretischen Eigenschaften.

Ultraschall

Ultraschallbehandlungen werden häufig bei Cellulite eingesetzt, obwohl ihr Wirkungsmechanismus nur unzureichend bekannt ist.

Bei der Technik wird Ultraschall durch einen hochfrequenten elektrischen Stromgenerator erzeugt, der mit einem Keramikmaterial verbunden ist, das sich unter dem Einfluss des elektrischen Feldes verformt und somit elektrische Energie in mechanische Energie umwandelt, die sich in Form von Wellen in den Partikeln des Mediums ausbreitet. Dies führt zu einer Hitze, die für Fett schädlich ist, aber auch zu einer Mikromassage.

Der Arzt setzt das Gerät senkrecht auf die Haut auf, manchmal mit einem Ultraschallgel zwischen der Haut und dem Gerät, um die Ausbreitung der Wellen zu erleichtern. Man spürt eine lokale Wärme. Es handelt sich um eine wenig aggressive Technik.

Cremes und Gele

Die am häufigsten verwendeten Anti-Cellulite-Cremes und -Gele enthalten die folgenden Wirkstoffe:

• Methylxanthine wie Theophyllin, Aminophyllin oder Koffein
• Schilddrüsenhormone
• Trijodthyronin-Essigsäure
• alpha2-adrenerge Inhibitoren wie Yohimbin und Dihydroergotamin
• Forskolin

Einige Hersteller behaupten, dass diese Substanzen lokal die Fettmasse
reduzieren und die Fragmentierung der Fettzellen anregen.

Außerdem findet man Kieselerde, die häufig mit Koffein kombiniert wird. Sie ist ein natürlicher Bestandteil von Elastin, Kollagen, Proteoglykanen und körpereigenen Glykoproteinen, dieStützstruktur der Haut bilden. Die lokale Zufuhr von Kieselerde soll diemit zunehmendem Alter nachlassende Fähigkeit des Körpers zur Aufnahmevon Kieselerde ausgleichen.

Tretinoin, ein Vitamin-A-Derivat, ist für die Angiogenese und die Kollagensynthese unter der Haut verantwortlich und unterstützt die Proliferation von Fibroblasten.

Andere Produkte zielen darauf ab, die Blutzirkulation durch Extrakte aus z. B. Centella asiatica, Rosskastanie, Hamamelis und rotem Weinlaub zu erleichtern. Ihre Wirkung auf Cellulite soll aber sehr gering sein.
Es wird in einem Beratungsgespräch allgemein empfohlen, die Anwendung topischer Produkte mit anderen Anti-Cellulite-Ansätzen zu kombinieren.

Ein wichtiges Hindernis für ihre Wirksamkeit ist ihre Penetration. Denn um gegen Cellulite wirken zu können, muss das Produkt die subkutane Schicht erreichen. Die Hersteller versuchen, diesen Aspekt zu verbessern.

Mesotherapie

Der Begriff Mesotherapie bezeichnet jede Injektion von winzigen Dosen von Medikamenten oder anderen Substanzen in die Haut, direkt in die zu behandelnde Region. Diese Methode wurde in Europa entwickelt. Sie wird zur Behandlung verschiedener ästhetischer und gesundheitlicher Probleme
eingesetzt.

Der Wirkungsmechanismus und der Nachweis der Wirksamkeit der Mesotherapie sind nur unzureichend bekannt. Tatsächlich handelt es sich um eine Technik, die Ärzten vorbehalten ist, da sie nicht frei von Risiken ist.

Der Bereich muss vor den Injektionen sorgfältig desinfiziert werden, um das Risiko von Infektionen, insbesondere Infektionen mit atypischen Mykobakterien, zu vermeiden.

Micro-Needling

Bei der Mikronadel-Behandlung wird die Haut mit einer mit Mikronadeln (1-2,5 mm) bedeckten Rolle aus rostfreiem Stahl gestochen, um die Kollagenproduktion unter der Haut anzuregen, manchmal aber auch, um das Eindringen von Substanzen in die Haut zu unterstützen.

Der Arzt trägt etwa 1/2 Stunde vor der Behandlung ein Betäubungsmittel in Form einer Creme auf, entfernt die Creme, desinfiziert die Haut mit Alkohol und führt die Rolle in vier verschiedenen Richtungen – horizontal, vertikal, zwei Diagonalen – mehrmals über die Haut, um einen blutigen Tau zu bilden. Anschließend kann er ein reizarmes Produkt in Form einer Creme auftragen. Es gibt viele geeignet Cremes hierfür, es muss keine bestimmte sein.

Die Sitzungen zur Cellulite-Behandlung können wöchentlich, vierzehntägig oder monatlich stattfinden.

Radiofrequenz-Behandlung

Die Radiofrequenz ist eine Form der elektromagnetischen Energie, d. h. ein Wechselstrom, der mehrere Millionen Mal pro Sekunde fließt und ein elektrisches Feld durch die Haut und eine Bewegung von Partikeln in diesem Feld erzeugt.

Ähnlich wie beim Ultraschall wird dadurch Wärme in der Haut erzeugt, wodurch das Volumen der Fettzellen reduziert wird.

Radiofrequenzgeräte wie das ThermaCool® , das VelaSmooth® oder das Accent® können mit einem Vakuumsystem wie dem Aluma® oder dem Reaction TM System gekoppelt werden. Einige Geräte kombinieren fraktionierte Radiofrequenz und Ultraschall, wie z. B. Legato® , die das Eindringen
von Substanzen in die Haut unterstützen.

Unerwünschte Nebenwirkungen sind nicht häufig. Sie umfassen:

• Häufig wenig störende Effekte wie Reizungen, Schwellungen usw.
• länger andauernde Effekte wie Purpura, Verbrennungen usw.
• echte Narbenbildung bei der Anwendung hoher Energien.

Liposuktion

Die Liposuktion ist eine chirurgische Behandlung, die aus einer oberflächlichen Fettabsaugung besteht. Sie wird immer seltener gegen Cellulite eingesetzt, da das Risiko von Nebenwirkungen höher ist als bei anderen Techniken.

Plastische Chirurgie

Eine Hautstraffung an den Oberschenkeln oder am Po, um die Haut zu dehnen, kann einen Teil der Cellulite entfernen. Dieser Eingriff hinterlässt jedoch Narben in der Leiste, an den Oberschenkeln oder in der Taille.

Die Fetttransplantation, auch Liposkulptur genannt, die normalerweise dazu dient, die durch eine Fettabsaugung entstandenen Defekte zu korrigieren, kann ebenfalls Cellulite mildern. Die Transplantation erfolgt durch Injektion. Das Fett wird aus dem Bauchbereich abgesaugt und in den von Cellulite betroffenen Bereich injiziert.

Traditionelle Fettabsaugung: Empfehlenswerte Cellulite-Behandlung?

Hinweis: Die „traditionelle“ Liposuktion ist bei Cellulite nicht wirksam. Diese teure Absaugmethode, bei der Fettansammlungen beispielsweise am Po entfernt werden, kann Cellulite sogar noch auffälliger machen, indem sie der Haut Wellen hinzufügt, die als breite „Täler“ bezeichnet werden und tieferen Ursprungs sind.

Bei einer Liposuktion achten die Fachärzte sogar darauf, eine Fettschicht unter der Haut zu belassen, damit der Eingriff so wenig wie möglich Spuren hinterlässt. Eine neuere Art der Fettabsaugung, die Mikro-Liposuktion, könnte jedoch das Hautbild von Cellulite verbessern.

3. Sculptra

Eine dritte wirkungsvolle Behandlungsmethode ist Sculptra.

Sculptra ist eine wirksame nicht-chirurgische, nicht-invasive Behandlung, die Cellulite beseitigt, Ihren Po anhebt und sowohl die Form als auch die Beschaffenheit Ihrer Oberschenkel verbessert. Dabei handelt es sich um einen injizierbaren Dermal Filler, der aus Poly-L-Milchsäure besteht und dazu beiträgt, verlorenes Kollagen allmählich zu ersetzen, um Linien und Falten zu glätten, die mit dem Alterungsprozess einhergehen.

Sculptra wird in erster Linie bei ästhetischen Gesichtsbehandlungen eingesetzt, um das Gesicht zu konturieren und zu verjüngen, ist aber auch sehr wirksam bei der Glättung von Cellulite am Gesäß. Sculptra ist ideal für eine Vielzahl von Eingriffen am Körper, da es nicht nur als Filler Volumen schafft. Es regt Ihren Körper insbesondere auch dazu an, die Kollagenproduktion zu steigern. Kollagen ist ein Protein, das den größten Teil des Bindegewebes in unserem Körper ausmacht. Es verleiht der Haut Form und Struktur. Durch die Steigerung des Kollagenspiegels reduziert Sculptra Cellulite und Falten an Ihrem Körper und sorgt für ein glatteres, strafferes Aussehen.

Für wen ist Sculptra geeignet?

Für jeden, der unter Cellulite leidet und diese sicher und effektiv behandeln möchte. Sculptra ist ideal für Menschen, die aufgrund von Alterung oder Gewichtsschwankungen an Volumen in diesem Bereich verloren haben.

Wie lange hält die Wirkung an?

Wie die meisten Dermal Filler ist auch Sculptra nicht dauerhaft. Der Körper löst die Filler nach ein paar Jahren auf, so dass ein Folgetermin erforderlich sein kann. Die Haltbarkeit von Sculptra bei Cellulite beträgt 2-3 Jahre.